Neuere Forschungen haben gezeigt, dass sich bei geringem Vitamin-D-Vorkommen das Risiko einer mikrobiellen Beförderung des Methicillin-resistenten Staphylococcus Aureus (MRSA) erhöht.
In den USA gibt es schätzungsweise 2,7 Millionen Menschen mit MRSA.
Diese Verbindung konnte auch noch nach Ausgleich der Studie, betreffend des Alters, der ethnischen Herkunft, des gesellschaftlichen Status (arm oder reich), der letzten antibiotischen Therapie und des letzten Krankenhausaufenthaltes, der Probanden vorgefunden werden.
Dies bedeutet, dass ein ausreichender Vitamin D-Status die Risikofaktoren einer MRSA-Beförderung oder MRSA-Infektion verringern könnte.
Quelle:Skandinavian Journal of Infectious Diseases: March 8, 2010
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