Die größte Schwierigkeit im Umgang mit Statinen besteht jedoch in der Tatsache, das die Statine häufig keine unmittelbaren Nebenwirkungen zeigen, sie können sehr effektiv sein und geringere Cholesterinspiegel von 50 Punkten oder mehr erreichen.
Auf diese Weise wird zunächst angezeigt, dass Sie primär gesundheitlich davon profitieren. Die weiteren aufgeführten gesundheitlichen Probleme, die dann auftreten können, werden verdrängt, häufig dann auch noch falsch interpretiert, nämlich nicht als Nebenwirkung dieses Medikamentes, sondern als ganz neues gesundheitliches Problem.
Zusammenfassend die Risiken und einige der möglichen Konsequenzen wenn sie Statine in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum einnehmen:
- Kognitiver Verlust
- Neuropathie
- Anämie
- Azidose
- Häufiges Fieber
- Grauen Star
- Dysfunktion
Andere ernsthafte und potentiell bedrohliche, in Ihr Leben eingreifende Nebenwirkungen, nicht begrenzt:
- Eine Zunahme des Krebsrisikos
- Unterdrückung des Immunsystems
- Ernsthafte degenerative Veränderungen des Muskelgewebes (Rhabdomyolysis)
- Pankreas Dysfunktion
- Hepatische Dysfunktion. (Aufgrund von dem möglichen Anstieg der
Leber-Enzyme müssen Patienten auf eine normale Leberfunktion hin kontrolliert werden)
Weitere nachteilige Auswirkungen sind abhängig von der Dosis und ihre Gesundheitsrisiken können von einer Anzahl von Faktoren, wie z. B. in Zusammenwirkung mit anderen Medikamenten (welche die Wirksamkeit der Statine erhöhen können), metabolisches Syndrom und Schilddrüsen Krankheit verstärkt werden.
Verwandte Artikel:
1. Optimieren Ihren Cholesterinspiegel auf natürliche Art und Weise - Teil 5
2. Die meisten Menschen benötigen gar keine Statine -Teil 4
3. Wenn Sie Statine einnehmen, müssen Sie Ihr CoQ10 berücksichtigen -Teil 3
4. Neue Warnungen vor den verheerenden Nebenwirkungen der Statine
11.12.2016 21:47 Kerstin Schnabl sagt:
seriösen Zeitschrift (leider vergessen wo)
über Messungen der Cholesterinwerte bei Wildtieren. Dabei wurde deutlich gezeigt, dass die höchsten Werte
bei den sogenannten Fluchttieren festgestellt
wurden, bei Tieren also, welche sich hauptsächlich pflanzlich ernähren und permanent
unter Stress stehen sowie sich viel bewegen. Wenn sich das so verhält
(der Neuzeitmensch steht eigentlich dauerhaft
unter einem vor allem psychischen Stress),
dann sind für mich alle diese Überlegungen
für die Behandlung, vor allem mit Statinen
nicht relevant. Es mag sein, dass die Werte
minimal verbessert werden, aber all diese Versuche sind meiner Meinung nach neue Überlegungen und Denkansätze wert.
Ps. Die Nebenwirkungen waren bei mir so
stark, ich habe die Behandlung keine zwei
Wochen durchgehalten.
10.03.2016 11:40 G.Malkowsky sagt:
30.09.2013 13:27 Dr Mutschler sagt:
27.09.2013 17:25 Veronika Weiß sagt:
Es ist eigentlich traurig das diese Medikamente so leichtfertig verschrieben werden.
Wir sind beide über 60 und ich habe mich informiert das im Alter ein wenig erhöhter Cholesterinspiegel gar nicht so schädlich ist. Das Cholesterin braucht ja der Körper für verschiedene Stoffwechselvorgänge.
Ich bin sehr froh das wir jetzt das "Problem" im Griff haben und da hat mir Ihre Internetseite auch dazu verholfen. Vielen Dank und ich hoffe das noch viele Menschen das tun.
04.11.2011 10:34 Dr Mutschler sagt:
04.11.2011 08:20 Dr. med. Jürgen Heines sagt:
Es gÄbe noch einiges Andere zur Cholesterin-Frage zu sagen.
J. Heines