Tatsache ist, dass von Öko-Test in den Mineralwässern erhöhte Werte an bedenklichen Inhalten gemessen wurden. Es wird nun u.a. argumentiert, es seien keine gesetzlichen Grenzen überschritten worden. Ganz offenbar hat der Blog ein unangenehmes Thema berührt. Wir behalten uns die weitere Prüfung vor und werden uns weiterhin bemühen, Aufklärung zu schaffen. Nicht zuletzt hat das BundesVerbraucher-Ministerium vor kurzem eine neue Web-Präsenz erstellen lassen, die sofort sehr große Resonanz bekam: www.lebensmittelklarheit.de. Ganz offenbar hat auch die Behörde erkannt, dass Verbraucher mehr Transparenz mit Lebensmitteln verdient haben! Sollte dies nicht auch mit Wasser der Fall sein?
Der gesamte Testbericht kann auf der folgenden Webseite kostenlos heruntergeladen werden: www.emedien.oekotest.de
Weiterführende Links:
1. Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser2. Stilles Wasser in der Säuglingsnahrung
3. Mineralwasser im Test: Spuren von Arsen und Uran
Bildquelle Knipseline / pixelio.de

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31.05.2012 19:36 Nina sagt:
30.09.2011 12:55 Dr Mutschler sagt:
Der Blog sucht Möglichkeiten, sich solche Klagen finanzieren zu können.
Es muss weiter möglich sein, Gesundheits-gefahren auf zu zeigen!
13.09.2011 22:50 Ohmer Uwe sagt:
Wie oben bereits beschrieben, spielt es jedoch eine wesentliche Rolle, welches Mineralwasser man trinkt.
Im Verlauf eigener Entgiftungsbemühungen infolge einer chronischen Erkrankung trank ich zweieinhalb Jahre lang am Tag 3 Liter Volvic Naturelle.
In einem Report vom Bio Verlag aus dem Jahr 2001 wurden 16-20µg/l Arsen im Volvic beschrieben. Der aktuelle Testbericht vom Mai 2011 "Stilles Wasser in der Säuglingsnahrung" (2.Link oben) bestätigt wiederum einen erhöhten Arsenwert im Volvic.
Sollte sich die Arsen-Belastung noch in der im Jahre 2001 bezifferten Größenordnung bewegen, hätte dies bei mir eine tägliche Zuführung von 48-60µg Arsen bedeutet. Rechnet man diese Werte hoch, so summiert sich die Belastung aus dem Mineralwasser in einem Monat auf 1440-1800µg Arsen.
Stellt man dieser Belastung die monatlichen Entgiftungsbemühungen mit Ausscheidungswerten von 20-50µg Arsen gegenüber, erscheinen diese vergleichsweise wie ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Aus diesem Grund bin ich unverzüglich auf ein anderes Mineralwasser umgestiegen, welches keine signifikanten Belastungen zeigt und noch einen höheren Gehalt an Mineralstoffen aufweist.
Personen mit chronischen Erkrankungen sollten daher zur Entgiftung unbedingt unbelastetes Mineralwasser trinken. Zur Auswahl eines geeigneten Mineralwassers sind die angegebenen Testberichte sehr hilfreich.